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Eine unstete Beziehung

Die homiletische Rezeption psychologischer und psychotherapeutischer Konzepte dargestellt anhand wesentlicher Ausprägungen des 19. und 20. Jahrhunderts und weitergeführt am Beispiel hypnotherapeutischer Interventionen, Arbeiten zur Pastoraltheologie,

Erschienen am 15.11.2021, Auflage: 1/2021
120,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525560471
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 422 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 23.5 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Beziehung der Homiletik zur Psychologie hat sich in den letzten Jahrzehnten im Wesentlichen auf die Weitergabe einiger in den 70er und 80er Jahren aufgenommener Modelle beschränkt. Winfried Glatz nimmt die homiletische Rezeption psychologischer Konzepte wieder auf und untersucht exemplarisch die Frage, ob und wie aus psychotherapeutischen Vorgehensweisen Anregungen für die Homiletik gewonnen werden können. In diesem Zusammenhang bearbeitet er ein in der Predigttheorie erstaunlicherweise bislang nicht erörtertes Defizit und liefert konkrete und theoriegestützte Hinweise dafür, was eine wirksame Predigt ausmacht - dank seiner kompetenten Kenntnis in einem wenig bekannten Bereich der psychotherapeutischen Schulen. Dabei reflektiert der Autor klar, worin sein Beitrag zur Debatte liegt und worin dessen Grenzen bestehen.

Autorenportrait

Dr. des. Winfried Glatz arbeitet in der Psychosozialen Krisenberatung im Berliner Krisendienst, Region Nord, und ist Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin Niederschönhausen.

Schlagzeile

Winfried Glatz betrachtet die Beziehung zwischen Psychologie und Homiletik aus zwei Perspektiven. Zum einen wird die bisherige homiletische Rezeption psychologischer Konzepte in wesentlichen Ausprägungen und Themen dargestellt. Zum zweiten wird die Frage nach Möglichkeit und Sinn eines Transfers psychologischer Konzepte in die Homiletik durch Erprobung in einem Gebiet weitergeführt. Dann folgt am Beispiel der Hypnotherapie die Probe in der Praxis. Abschließend diskutiert der Autor die Frage, ob die Homiletik Psychologie braucht?