Philosophen versuchen Glück seit den Anfängen der Philosophiegeschichte in Begriffe zu fassen, Religionen machen es zum Gegenstand von Verheißungen und die Psychologie forscht nach seinen Ursachen. Charakteristisch ist die notorische Unbestimmtheit dessen, was unter Glück zu verstehen ist. Glück ist Thema in der Kunst und es wird Politik damit gemacht. Auch es künstlich zu erzeugen, ist oft schon probiert worden. Die Jagd nach dem Glück beschäftigt uns alle.

InhaltsangabeWarum Glück? Vom Suchen, Finden, Verlieren und Wiederentdecken des Glücks 7 Glück im Profil 1 Das profanisierte Glück: Aberglaube, Volksmund, Märchen und Verwandtes 15 2 Das erdachte Glück: Reflexionen aus der Philosophiegeschichte 33 3 Das erglaubte Glück: Angebote aus der Religionsgeschichte 51 4 Das soziale Glück: Konzepte für die Politik 67 5 Das erforschte Glück: Methoden und Ergebnisse der Wissenschaften 83 6 Das künstliche Glück: Drogen, Psychopharmaka und Verwandtes 99 Anhang Literatur 109 Personenregister 117

I. Bestimmungen des Glücks und zugleich: eine kleine Geschichte des Glücksbegriffs II. Strategien des Glücksstrebens oder: die Form des Glücks III. Kontingenzen der Erfüllung oder: vom Zufall des Glücks IV. Moralische Verbindlichkeiten der Lebensführung oder: der Gegenhalt des Glücks V. Über politische, rechtliche und kulturelle Ordnungen des Lebens oder: der Rahmen des Glücks