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Peace, War and Gender from Antiquity to the Present

Cross-cultural Perspectives, Frieden und Krieg 14, Beiträge zur Historischen Friedensforschung, Frieden und Krieg - Beiträge zur Historischen Friedensforschung 14

Erschienen am 14.10.2009, Auflage: 1/2009
28,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837502145
Sprache: Englisch
Umfang: 282 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 24 x 16.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dieses Buch gibt neue Einblicke in alte Probleme der Weltgeschichte. Krieg und militärische Gewalt spielen in fast allen bekannten Gesellschaften eine wichtige Rolle. Daneben entwickelten sich überall Versuche, Mechanismen zur Konfliktlösung und ,Frieden' denkbar zu machen. Die Beiträge dieses Bandes nähern sich den großen Fragen durch ausgewählte und in die Tiefe gehende Fallstudien. Sie reichen vom Friedensdenken in der Antike über Gender und Gewalt im mittelalterlichen Irland bis zum irregulären Krieg im Europa des 20. Jahrhunderts und dem Bombenkrieg während des Zweiten Weltkrieges. Spezifisch europäische Positionen werden durch neue Blicke auf Lateinamerika, Indien und Afrika ergänzt. Alle Beiträge stützen sich auf gründliche Forschungen, aber auch auf methodisch weiterführende Reflexionen. Dabei wird insbesondere Gender als eine wichtige analytische Kategorie benutzt.So entsteht ein Band, der den Leser in den Umgang mit Krieg, Frieden und Gewalt in unterschiedlichen Kulturen und in verschiedenen Epochen einführt.This volume presents fresh insights into familiar problems in world history. War and military violence were common features in almost all societies in world history. Attempts to find mechanisms for conflict resolution and to conceptualise peace emerged as well. The contributions to this book approach these big issues with selected case studies. They range from ideas about peace in Greek antiquity to gender and violence in medieval Ireland, and a discussion of irregular warfare in twentieth century Europe as well as area bombing in World War II. Specific European perspectives are supplemented by a fresh look at examples from Latin America, India and Africa. All contributions are based on original research and offer conceptually a broad range of innovative reflections. Gender is used as a particularly important analytical category. With its scope and range of coverage, the volume offers a useful introduction into the practices of war, peace and violence in a cross-cultural perspective.

Autorenportrait

Jost Dülffer, geboren 1943, hat Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Latein studiert. Er wurde 1972 promoviert und 1979 habilitiert. Von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2008 war er Professor für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Geschichte des 19. Und 20. Jahrhunderts, die europäische Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg sowie die Historische Friedens- und Konfliktforschung.