Kaum erklingt der Namen Dante, bin ich geneigt, in haltlose Jubeltöne auszubrechen.“ So beginnt Sibylle Lewitscharoff ihr neues Buch „Warum Dante“ (Insel 2021), das an diesem Abend im Gespräch vorgestellt wird. Sibylle Lewitscharoff ist eine Danteanerin von der Fußspitze bis zum Scheitel. Schon an ihrem wunderbaren Roman „Das Pfingstwunder“ (Suhrkamp 2016) konnten Danteliebhaber [und alle anderen natürlich auch] ihr Lesevergnügen finden.
Das Gebet und die Lektüre der Heiligen Schrift kennen seit jeher die Erfahrung des Schweigens Gottes - vor allem im Angesicht des Bösen und des Schmerzes. In digitalen Welten sind rasche Antworten eine alltägliche Normalität, ...
100 Meisterwerke, die man gesehen haben muss. Zusammen mit der Pracht und Schönheit der Räumlichkeiten der Vatikanischen Museen werden diese Meisterwerke erstmals in einem Band präsentiert und kommentiert. Angesichts der mehr als 10.000 Exponate der Vatikanischen Museen leuchtet die Rede von den Werken, „die man gesehen haben muss“ auf neue und glanzvolle Weise ein.
Um sich den letzten existenziellen Fragen zu nähern, entwerfen Sibylle Lewitscharoff und Heiko Michael Hartmann ein Gedankenexperiment: In ihrem Buch "Warten auf ... Gericht und...
Anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin kommen ein Literaturwissenschaftler, eine Dichterin und zwei Dichter in die Katholische Akademie, um im Wechsel von Kurzvortrag, Lesungen und Interpretationen, im Gespräch untereinander und
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Wir freuen uns sehr, dass der Orientalist und Schriftsteller Prof. Navid Kermani, welcher im Jahre 2015 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, unser Gast in der Mendelssohn-Remise sein wird, um den während der Kreisau-Reise 2019 entfallenen Lese- und Diskussionsabend nun in einem größeren Kreis möglich zu machen.
Ob Erasmus, Montaigne oder Valéry: Die Abneigung gegen jede Form von theoretischer Systematik, und naiv-optimistischem Menschenbild ist ihnen ebenso gemeinsam wie der Sinn für die verborgenen Motive menschlichen Verhaltens, die pointierte Menschenbeobachtung und die Vorliebe für die aphoristisch-essayistische Form.
Die Sonne und ihr Licht stehen im Mittelpunkt des Lyrikbandes. Denn ganz gleich, wie kunstreich der Mensch seine Welt einrichtet, ohne das Sonnenlicht ist er verloren.
Der Sieg des kulturell hegemonialen Kapitalismus bedeutete einen ungeheuren individuellen wie gesellschaftlichen Freisetzungsprozess. Zugleich errichtete der Kapitalismus eine neue, noch subtilere Herrschaftsstruktur bis in das Innerste des Subjekts, als es die christlichen Kirchen je vermocht hatten.
Erleben wir gerade die Selbstzerstörung des Westens? Donald Trump spaltet die USA und distanziert sich von Europa. Rechtspopulisten und die Rückkehr zu nationalstaatlichen Lösungen gefährden die EU. Was ist los mit unserer demokratischen Kultur?
Willibrord Benzler war Prior von Beuron, Abt von Maria Laach, Bischof von Metz. Nach dem Exil in Prag und Seckau (Steiermark) wird ihm die Wiederbegründung der altehrwürdigen Abtei Maria Laach anvertraut.
Seit jeher macht sich der Mensch ein Bild von der Welt, in der er lebt. Schon in der Steinzeit malten Menschen Bilder der sie umgebenden Welt an Höhlenwände. Seit Jahrtausenden haben die Menschen religiöse, philosophische und naturwissenschaftliche Theorien entwickelt, um darzulegen, wie die Welt beschaffen ist und was sie in ihrem „Innersten zusammenhält“. Sie nahmen extreme Risiken in Kauf, um ihren eigenen geographischen und geistigen Horizont zu erweitern und die Welt noch exakter zu kartographieren. Um neue Welten zu entdecken, reisten sie in die Ferne und schossen sich sogar ins All.